John Pellam ist Dokumentarfilmer und möchte einen Film über Hell's Kitchen drehen, einen Stadteil von New York, doch als plötzlich das Haus, in dem Pellam viele Interviews geführt hat, vor allem mit Ettie Washington, in Flammen aufgeht ändert sich alles.
Die über 70 Jahre alte Ettie Washington wird verdächtigt einen Brandstifter bezahlt zu haben, um die Versicherung zu betrügen und wird verhaftet.
Pellam glaubt nicht an die Schuld der alten Dame und beginnt damit, selbst Nachforschungen anzustellen.
Dabei bewegt er sich die ersten 200 Seiten nur langsam durch die Story und irgendwie findet man keinen richtigen Draht zu ihm. Man ist verwirrt über die Beteiligung der alten Frau und deshalb will auch so recht kein Mitleid aufkommen, als diese im Gefägnis ins Fadenkreuz ihrer Mithäftlinge gerät und daraufhin in Einzelhaft genommen wird. Pellam kehrt immer wieder zum abgebrannten Haus zurück, verfolgt Spuren die am Ende doch im Sand verlaufen und stellt eine Theorie nach der anderen auf, die sich recht schnell als Unsinn entlarvt.